Auspackorgie des Samsung S8500 Wave

AuspackenWir ihr ja inzwischen wisst, bin ich einer der Auserwählten 500, die ein Samsung S8500 Wave zum Testen bekommen haben. Anfang der Woche hat DHL bei mir geklingelt, Maria nahm das Päckchen an. Sie rief mich auch gleich auf Arbeit an und ich lies es sofort aufmachen, auch wenn ich bereits ahnte, was es sein würde. Das S8500 Wave von Samsung. Und so fing ich als erstes an das Päckchen zu zerpflücken, als ich daheim war. Bilder davon und einen ersten Eindruck bekommt ihr nun hier von mir. :D Ich werd auch gleich meine ersten Eindrücke mit hier herein scheiben. Dabei waren unter anderem die Anleitung zur longest mobile Wave, Displayreiniger, Anleitung auf Deutsch und Englisch, sehr kleines Ladegerät, USB-Kabel, das Handy, microSD-Karte mit Adapter, drei Tüten Gummitierchen in Handyform und Kopfhörer.

Alles was drin war das gute Stück eingepackt Alles einzelne

da kommt die SIM-Karte und microSD-Karte reinDen microSD-Steckplatz (zum Einlegen und Zuklappen) ist etwas ungünstig konstruiert, kannte die Blechhalter nur so, dass man da Speicherkarten oder SIMs einfach reinschiebt, den Halter samt Karte umklappt und einrastet. Hier ist es aber so, dass die microSD-Karte nur auf die Kontakte aufgelegt wird und darüber der Halter umgelegt und eingerastet wird. Der Platz für die SIM-Karte ist ähnlich dem in meinem Sony Ericsson, oberhalb des Akkus. Das irritierte mich anfangs etwas. GrößenvergleichKeine Tastatur, wie es sich für ein Touchscreen-Phone gehört. Es hat aber trotzdem noch insgesamt 6 Tasten. Jeweils eine für Touchscreen-Sperre, Kamera, Lautstärke, Hauptmenü, Abnehmen und Auflegen. Dann ein kleiner Größenvergleich zu meinem W760i. Das Display ist fast doppelt so groß. Musste ich doch glatt probehalber erstmal meine SIM-Karte reinschmeissen, die sieht auch nicht mehr so doll aus, steht ja auch schon über sieben Jahre im Dienste meiner mobilen Kommunikation. ;)

Übrigens, das was ihr da grad auf dem Samsung-Display sehr, ist nicht das Display selbst, sondern nur die Folie, die anfangs immer drauf ist. Die muss aber zwangsläufig ab, da man sonst nicht alles erkennt. Bei manchen Phones ist ja eine einfache Folie ohne Druck drauf, die kann man meist so lange drauf lassen bis sie von allein abfällt. Das schützt meiner Meinung nach das Display noch ein wenig vor äußerlichen Einflüssen. Aber da kann ja Samsung gern noch nachbessern.

Das Gehäuse liegt trotz seiner 116g (Herstellerangabe!) recht angenehm in der Hand, nicht zu leicht, nicht zu schwer. Und das mit einem Alu-Gehäuße. Nur der obere und untere Rand scheint aus Kunststoff zu sein. Unter dem Unteren verbergen sich auch die Antennen.Rückseite mit Deckel Nachteilig an dem Alugehäuße ist meiner Meinung nach der Schriftzug auf der Rückseite, dieser ist nämlich weder eingeprägt, noch aufgeklebt, sondern es wurde um den Schriftzug herum gefräßt. Wenn man also das Handy auf einem Tisch liegen hat und es darauf hin und her bewegt, dann kann man sich leicht den Tisch zerkratzen. Schade Samsung, da sollte dringend was nachgebessert werden. Die ‚Heckklappe‘, unter der sich alles wichtige einschieben lässt, hat keine Ecken oder Nippel zum öffnen. Diese wird über den kleinen Schieber am unteren Kunsstoff geöffnet. Sehr gut gelöst, finde ich.

Displays

Hier nochmal der Vergleich Samsung und SE W760i augeschoben. Das Display des W760i ist auf volle Helligkeit und das des Samsungs steht nur auf Helligkeitsstufe vier von zehn. Superklasse finde ich auch den Blickwinkel, über den das Samsung-Display sichtbar bleibt. Auch bei Helligkeitsstufe vier ist noch alles zu erkennen. Der absolute Wahnsinn. Und durch die Super-AMOLED-Technik sind die Farben sehr kontrastreich und die Hintergrundbeleuchtung tut ihr übriges. Was bei vielen Handys schwarz dargestellt werden sollte und dunkelgrau wirkt. Beim Samsung wirkt es tatsächlich schwarz.

Die Bedienung ist sehr angenehm und intuitiv (nennt sich TouchWiz 3.0), nur glaub ich bei aufrechtem Display sind meine Finger zu groß um die Buchstaben der Touchscreen-Tastaturpunktgenau  zu treffen. Im Querformat macht sich das schon um einiges besser, weil da die Tasten größer werden. Dabei ist es egal, ob das Gerät links oder rechts herum gedreht wird. Nur auf den Kopf drehen geht nicht.

Display von der Seite gut lesbar bada OS von Samsung Große Tasten beim Brehen

Was ich vorher am Sony Ericcson vermisst habe, was nur duch den Headset-Adapter möglich war, ist der 3,5 Milimeter Klinkensteckeranschluss. Das macht mir das Musikhören im Auto und daheim einfacher. :)

Nun noch ein paar Technische Details:

– 118 x 56 x 11 Milimeter Größe
– 3,3 Zoll Multitouch  Touchscreen
– 480 x 800 Pixel Super-AMOLED-Display
– Samsung 1 GHz Prozessor
– 2 GB interner Speicher, bis zu 32 GB über microSD-Karte
– 1500 mAh Akku
– HSDPA bis 3,6 Mbit/s
– WLAN b/g/n
– GPS
– Bluetooth 3.0
– USB-Anschluss
– 3,5 mm Klinkenanschluss
– 5 Megapixel Kamera (2560 x 1920) mit Autofokus
– Gesichtsfelderkennung, Makromodus
– 11 Aufnahmemodi
– Videoaufnahme bis zu 1280 x 720
– Radio
– TV-Ausgang PAL und NTSC
– Videoplayer für H.263, H.264, MPEG4, DivX, Xvid
– Video- und Bildbearbeitung
– 3D-Spiele, PDF-Reader, Office-Dokument-Reader
und vieles mehr …

Was hat es nun mit der Aktion von Samsung aufsich, dass 500 Leute jeweils ein S8500 bekommen? Natürlich in erster Linie Werbung für das Gerät. Aber leider darf man es nicht sofort behalten. Das ganze ist an ein paar Bedingungen geknüpft.

1. Man muss selbst mindestens 10 Bilder mit dem S8500 machen, die mit dem Thema ‚Zeig uns, was du auf einen Surftrip mitnehmen würdest!‘ oder auf denen das S8500 drauf ist.
2. Erst dann kann man Freunde, Kumpels und wen man noch so kennt zu seiner Welle (also das eigene Team) einladen.
3. Diese müssen auch jeweils mindestens 10 Bilder mit dem Samsung S8500 und den gleichen Bedingungen machen, nur eben nicht die gleichen Gegenstände.
Es sollten also nicht ein und die selbe Badehose bei drei Leuten einer Welle sein, dann wird nur eines der Bilder gezählt.

Hat man mindestens 10 Leute die ebenfalls jeweils mindestens 10 Bilder mit dem Wave zu dem Thema gemacht haben, darf man das Handy behalten, so die Bedingung. Und das sollte machbar sein. Einfach so anmelden geht nicht, da die Buddies von den Wavestartern per eMail eingeladen werden. Die Bedienung des Handys und was meine Buddies (so nennen sich die Eingeladenen) davon halten werd ich euch auch im Laufe der Zeit kundtun.

Der erste Eindruck ist aber auf alle Fälle positiv. Solltet ihr Fragen zu dem Samsung S8500 Wave stellt die einfach in den Kommentaren und ich versuch die für euch zu beantworten.

Schönes Wochenende noch …


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Kommentare

2 Antworten zu „Auspackorgie des Samsung S8500 Wave“

  1. JAn

    Ich hatte Probleme mit einem vierpoligen headset. Genauer gesagt dem Ep-360i. Das ding ist ja fürs iphone konzipiert. Soweit ich gelesen habe sind die Polungen am Stecker unterschiedlich fürs iphone und für das Wave. Der Fehler zeigte sich darin, dass ich den Mikroknopf gedrückt halten musste um vernünftigen sound aus den Stöpseln zu bekommen. Benutzt du ein Headset fürs Wave ?? und wenn ja welches. Kann mir den fehler n icht erklären und finde auch kein Headset. Die scheinen alle fürs sch**** iphone zu sein.

    vielen Dank
    mfg Jan

    1. Ja, ich nutze gelegentlich das mitgelieferte Headset. Zum normalen Musikhören funktionieren aber auch alle normalen Kopfhörer mit 3,5mm-Klinkenstecker. Ich nutze so das Wave so auch im Auto per AUX-In. Leider steht auf dem mitgelieferten Headset keine Nummer oder Bezeichnung drauf, ausser ‚BY made in China‘. Aber ich denk damit kommt man nicht weiter. Auch wie einige in Foren schreiben, dass sie Probleme mit den Kopfhörern hätten kann ich nicht bestätigen. Bei mir funtionieren sie bestens. Hab aber bisher leider noch kein 4-poliges Headset für das Wave ausmachen können, die sind entweder 3-polig oder eben 4-polig aber fürs iPhone.

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