Wir essen ja zu gern selbst gemachtes Essen, seien es Pizzen, Gulasch mit Semmelknödel oder eben Cheeseburger. Ich hab mir mal erlaubt für Euch das ganze mit meinem Samsung Wave festzuhalten und ein wenig dazu zu schreiben. Viel Spass beim nachmachen.
Was brauchen wir an Zutaten für zwei bis drei Leute? 6 Burger-Brötchen, 8 Fleisch-Pads (Hamburgerfleisch in Form), 8 Scheiben Käse, Salzgürkchen, Ketchup, Hamburgersauce und was ihr sonst noch so gern auf euren Chiessie drauf haben wollt.
Erst einmal eine große Pfanne genommen gut angeheizt und Öl rein. Aber nicht viel. Das Fleisch gibt nachher noch was ab.
Dann mache ich die Brötchen (die aus Kaufland z.B.) fertig. In der Hälfte durchschneiden und beide Hälften auf den Gitterrost des Backofens legen. Den Ofen schon mal vorheizen. Ich mach da meist so 200 °C (Elektro). Und dann rein damit, bis sie eine ganz kleinen Hauch von Knusprigkeit haben. Mehr erstmal nicht. Da reichen bei mir meist fünf bis sieben Minuten.
Die ersten Pads (unsere sind von Quisit) in die Pfanne schmeissen und so lange brutzeln, bis sich diese verbiegen. Dann erst umdrehen und von der anderen Seite brutzeln bis diese sich ebenfalls verbiegt.
Während die Pads je Seite etwa zwei bis drei Minuten brutzeln, kann man sich um die Brötchen kümmern. Schonmal rumdrehen und Sauce drauf. Oder was auch immer Ihr gern als Unterstes drauf habt. Bei uns sind das nach der Sauce die Pads, dann Käse und Ketchup. Danach folgt bei einem Doppelten nochmals Fleisch und Käse. Diese Unterseiten kommen für ein bis zwei Minuten in den Ofen. Gleiche Temperatur wie vorhin schon.
In der Zeit kann man die Oberseiten auch schon vorbereiten. Also Ketchup drauf, damit die Gürkchen auch halten beim Draufklappen. Die Unterseiten aus dem Ofen holen, Oberseiten drauf klappen. Und nun alles nochmals für ein bis zwei Minuten in den Ofen.
Und das hier ist das Fett aus sechs Fleischpads. Ich drück die Pads immer mal mit dem gelochten Pfannenwender (siehe oben) aus, damit die Burger nicht so fettig sind. Obwohl das eigentlich Unsinn ist. Sie bleiben es ja trotzdem. ;)
Und das Ergebnis der halben Stunde Arbeit sind gnadenlos gute Burger, an denen keine von BK oder McD rankommen. Brötchen leicht knusprig, nicht lapperig. Fleisch supersaftig und schön herzhaft im Geschmack, statt trocken und fad. Und jeder Burger kann nach belieben belegt werden. Hier nun noch unsere fertigen und leckeren Burger.
Es bleibt mir einen guten Appetit zu wünschen.
PS: Für die ganz exklusiven unter Euch empfielt es sich das Fleisch auf dem richtigen Grill zu braten. Wird da zwar trockener als in der Pfanne und es dauert erheblich länger, aber daran kommt auch BK nicht mehr mit seinen grilled-Burger. ;)
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